Das aufgebrachte Laminat dient zum Schutz vor Abrieb, Verschmutzung oder Lack der zuvor gedruckten Daten auf dem Etikett.
Die Druckdaten werden von dem FIS Rechner über eine Serielle Schnittstelle oder Bussystem an die topex 7100 Steuerung übergeben.
Die topex 7100 druckt unmittelbar an der Spendekante, sodass die extrem kleinen Etiketten in der Produktion 1:1 gedruckt und -ohne Vorlauf- abgenommen und aufgeklebt werden können.
Das Etikett wird gedruckt und unter die Vakuumplatte gespendet.
Das laminierte Etikett im klassischen Sinne ist sehr schwer vom Träger zu lösen. Aus diesem Grund wird das Etikett während des Druckvorgangs vom Träger gelöst und auf eine Vakuumplatte mit einer vertikalen pneumatischen Bewegung auf den teflonbeschichteten Laminiertisch/Etikettierposition abgesetzt.
Das Handling fährt nun an den Laminatspender. Das Laminat wird unter die Vakuumplatte gespendet. Das Handling fährt wieder über die Etikettenablageposition/Laminiertisch. Über eine vertikale pneumatische Bewegung wird das Laminat passgenau mittig auf das bedruckte Etikett appliziert.
Der Laminiertisch fährt pneumatisch aus der Station. Der Verbund aus Etikett und Laminat kann vom Werker zur sofortigen Weiterverarbeitung entnommen und manuell verklebt werden
Die technische Lösung dieser topex Anlage stellt sicher, dass sehr kleine und schwer handelbare Labels vom Weker -auch mit Handschuhe o.ä. problemlos weiterverarbeitet werden können.
Der Vakuumtisch ist mit einem Sensor versehen, so dass erst nach Abnehmen des Etiketts durch den Werker ein neuer Datensatz angefordert und ein neuer Zyklus gestartet werden kann.
Das vorhandene Klimagerät in der Druck- und Laminierstation sorgt dafür, dass Etiketten bzw. Laminat unter gleichmäßigen Bedingungen verarbeitet werden können.
Das Label hat eine Abmessung von 77 x 11mm, das Laminat von 75 x 9 mm.
Selbstverständlich sind auch alle maschinenlesbare Codes zu drucken und zu lesen.