ERKENBRECHTSWEILER (SM). Die eindeutige Kennzeichnung von Bauteilen und Produkten ist unverzichtbar, um Produktions- oder Logistikprozesse abzubilden.
Hoch resistente Typenschilder auf einem Bremssattel oder ein Versandetikett auf einer Verpackung sind Beispiele. Bei der Auswahl eines geeigneten Verfahrens zur variablen Kennzeichnung gibt es vielfältige Möglichkeiten. Die Entscheidung, welches Verfahren für die jeweilige Aufgabenstellung sinnvoll ist, hängt zum einen von den technischen Anforderungen ab, es spielen zum anderen natürlich aber auch betriebswirtschaftliche Belange eine große Rolle. Eine Technologie, die seit Jahrzehnten etabliert ist, vereint diese beiden Aspekte in idealer Weise.
Der Thermo-/Transferdruck in Verbindung mit automatisierter Etikettiertechnik ist nach wie vor unschlagbar, wenn es darum geht, anspruchsvolle Kennzeichnungsaufgaben umzusetzen und zeitgleich den Kosten-Nutzen-Aspekt im Auge zu behalten. Technisch in vielen Jahren ausgereift und dennoch immer ‚up to date‘ und auf dem aktuellen Stand der Markterfordernisse.
Im Laufe der Zeit wurden z. B. immer die aktuellen Möglichkeiten der Codierungen z. B. Datamatrixcode, QR Code oder der GS1 Standard in die Welt des Thermo-/ Transferdruckes integriert.
Auch Kombinationen mit neuen Verfahren rücken immer mehr in den Fokus der Anwender. So gibt es seit einiger Zeit auch kombinierte Lösungen mit RFID-Technologien.
Dabei werden im Bereich der Thermoleiste entsprechende RFIDSchreib/Leseeinheiten integriert.
Die Transponder, bestehend aus Antenne und Chip, werden dabei in das Etikett integriert. Der Transfer dieser Technologie in das Zeitalter der Digitalisierung und Industrie 4.0 ist unter diesen Voraussetzungen längst vollzogen und aus vielen aktuellen Anwendungen nicht mehr wegzudenken.
Die Automobilindustrie als Vorreiter bei der Digitalisierung und Automatisierung setzt in vielen Anwendungen längst auf diese smarten Möglichkeiten. So werden z. B. bei einem namhaften deutschen Automobilhersteller Fahrzeugkarossen im ersten Prozessschritt mit entsprechenden Labels versehen. Die variablen fahrzeugspezifischen Daten im Etikett sowie im Transponder ermöglichen innerhalb der Montage durch die Vernetzung mit intelligenten Steuerungen und flexiblen Montagemöglichkeiten, z. B. Robotersystemen, eine Fertigung über große Teile des Produktmix eines Herstellers.
Mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in tausenden Projekten und Anwendungen machen aus der Topex GmbH, dem schwäbischen Hersteller für automatisierte Druck- und Etikettieranwendungen, einen der Technologieführer weltweit. Ohne den Blick auf neue Technologien wie z. B. die Laserkennzeichnung oder die RFIDTechnologie zu verlieren, hat der Thermo-/Transferdruck bei Topex nach wie vor einen enorm hohen
Stellenwert.
Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Topex Thermo-/Thermodrucker werden Industrie 4.0-tauglich Topex bietet umfangreiche Lösungen zur Kennzeichnung von Bauteilen Transferdrucksysteme ist im
Selbstverständnis und in der DNA von Topex verankert. Eine eigene Entwicklungsabteilung sorgt für die notwendigen Innovationschübe, auch im Hinblick auf die neuen Herausforderungen im Bereich der
Digitalisierung. Eigenes Know-how in der mechanischen Konstruktion und der Automatisierungstechnik sind selbstverständlich und sorgen dafür, dass kundenspezifische Projekte zielgerichtet und effizient
nach neuestem technischen Standard umgesetzt werden können.
Mit der aktuellen Topex 7000 Thermo-/Transferdruckergeneration steht ein absolutes Allroundtalent zur Verfügung. Sowohl filigrane Applikationen mit sehr kleinen Etiketten als auch robuste Anwendungen z. B. im Logistikumfeld sind für den Topex 7000 Drucker kein Problem. Drei verschiedene Druckbreiten von 54 – 162 mm sowie die Möglichkeit, den Drucker in linker und rechter Bauweise auszuführen, lassen kaum Integrationswünsche offen.
Auf eine große Palette an Möglichkeiten zur Automatisierung der jeweiligen Etikettieranwendung können die Konstrukteure bei Topex zurückgreifen. Egal ob standardisierte pneumatische Vakuumeinheiten
oder z. B. ein 5-Achs-Robotersystem mit integriertem Vakuumstempel zur vollautomatischen Applikation der Etiketten.
Flankierende Prozesse wie die Zuführung und die Vereinzelung des Etikettiergutes oder bildverarbeitende Prüf- und Lesetechnologie werden ebenfalls angeboten.