Das zu bearbeitende Bauteil wird über eine Fördertechnik auf einem Werkstückträger positionsgenau bereitgestellt. Der WT wird ausgehoben und indexiert, anschließend wird das bereitgestellte Bauteil pneumatisch zentriert. Der Transponder am WT wird über eine RFID-Lese-und Auswerteinheit gelesen und die Information direkt mit der topex Steuerung 7200 an das Kunden MES-System übergeben.
Aus dem MES-System geht anschließend ein Signal an die topex Steuerung – Teil etiktettieren ja/nein.
Das aufzubringende Pad auf dem dicken Trägerband wird über die Spendekante vereinzelt und auf einen paßgenauen Vakuumstempel abgespendet. Die Zentrierung des Pads am Stempel erfolgt pneumatisch mit Zentrierbacken, somit ergibt sich eine Etikettiertoleranz von +/- 0,5mm abhängig vom Bauteil. Ein pneumatisches Handling mit zwei Bewegungen (Horizontal von der Spendekante wegfahren, Vertikal Pad auf Bauteil) appliziert das Pad in das Bauteil. Danach fährt das Handling in Grundstellung und es erfolgt ein Fertigsignal aus der topex 7250 Steuerung an die bauseitige Kunden SPS. Der WT mit etikettiertem Bauteil verlässt die topex Kennzeichnungsstation.
Als Redundanz sind zwei topex Spender an der Station vorhanden, somit ist Reparatur, Wartung und Bestückung an einer Einheit möglich während die andere Einheit betriebsbereit bzw.im Einsatz ist.
Die Bestückung der beiden topex Spender ist durch eine manuelle 180°Dreheinheit möglich.
Folgende Aufgaben werden von der topex 7200 Steuerung übernommen:
- Ablauf innerhalb der topex Station
- Auswertung des Etikettenvorwarnende, der Lagesensoren der Verschiebeeinheiten
- Ablauf Vereinzelung und Applizierung Etikett mit topex Steuerung 7250
- Auswertung der Schutztüreinbindung und Not-Aus-Funktionalität