Die RFID-Smartlabel haben die Aufgabe fahrzeugspezifische Daten zu speichern, die während des Karosseriebaus ausgelesen werden.
In dieser Station werden die SmartLabel aus einem Stapelmagazin entnommen,mittels eines RFID Schreib-/Lesegeräts geprüft und bei niO in einer dafür vorgesehenen Box aussortiert. Dieses Entstapelmagazin ist für die Aufnahme von ca. 150 Stück ausgelegt und verfügt über eine Sensorik zur Füllstandsüberwachung. Das korrekte Einlegen der Label wird dabei durch das Poka-Yoke Prinzip sichergestellt.
Die iO-Teile werden nach dem Prüfvorgangmit einem speziellen Kunststoffhalter verklipst und dem Werker über eine Ausgaberutsche zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt. Die Kunststoffhalter sind lediglich als Bulkware verfügbar und müssen daher mittels eines Sortierförderers vereinzelt und über Linearförderschienen in die Verklipsposition befördert werden. Ein Bunker sorgt dabei für eine ausreichende Füllmenge an Kunststoffteilen im Rütteltopf des Sortierförderers.
Die Bedienung und Steuerung der Anlage erfolgt mittels einer Siemens S7 Steuerung.
Die Programmierung wurde von topex gemäß den Kundenanforderungen durchgeführt und dadurch ist topex auch in der Lage, jederzeit Änderungswünsche des Kunden einzuarbeiten oder Abläufe zu optimieren. Das Konzept „Alles aus einer Hand“ schätzen Kunden sehr, denn hierdurch sind kürzeste Entwicklungs- und Montagezeiten realisierbar.